Hast du auch einen kleinen Naturforscher zu hause? Ich jedenfalls schon. Das Beobachten von Vögeln gehört hier zum naturforschen auf jeden Fall dazu. Und damit diese auch jetzt im Winter den Weg zu uns in den Garten finden haben wir etwas Vogelfutter selbst gemacht.
Darüber, ob das Vögel füttern sinnvoll ist oder nicht, lässt sich streiten. Biologisch gesehen ist es nicht notwendig und die heimischen Vögel können sich gut dem kalten Jahreszeit anpassen. Dennoch macht das Beobachten der kleinen Freunde an ihrer Futterstelle gerade Kindern sehr viel Spaß. Wenn du einige kleine Regeln beachtest und nur fütterst bei länger anhaltendem Frost oder einer geschlossenen Schneedecke ist es durchaus vertretbar. Hier kannst du noch einmal lesen was der NABU zum Thema Vögel füttern empfiehlt.
Das brauchst du um Vogelfutter selber zu machen:
- Vogelfutter alternativ Sonnenblumenkerne
- Kokosfett
- Ausstechformen*
- Schleifenband*
- Backpapier*
Und so geht’s:
Zunächst erwärmst du das Kokosfett bis es geschmolzen ist. Es muss nicht komplett geschmolzen sein, aber so weich dass du es gut mit den Kernen vermischen kannst.
Anschließend gibst du die Vogelfuttermischung bzw. die Sonnenblumenkerne dazu. Es sollte etwas mehr Fett als Kerne sein.
Leg ein Backpapier unter und platziere die Ausstechformen darauf. Nun gibst du die Mischung in die Förmchen. Wenn dein Kokosfett komplett flüssig ist, lass es erst etwas abkühlen und fest werden, da es sonst unter den Förmchen raus läuft.
Um später einfach ein Loch zum Aufhängen zu bekommen habe ich Strohhalme abgeschnitten und in die Körnermasse gesteckt.
Jetzt musst du die Futteranhänger nur noch fest werden lassen. Am besten stellst du sie dazu schön kalt. Sobald das Kokosfett fest ist, löst du es vorsichtig aus der Form und fädelst ein Band zum Aufhängen durch das Loch.
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