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Familie auf Reise – Wohnmobil oder Wohnwagen?

Fendt Caravan

*Werbung für unseren Kooperationspartner Fendt Caravan

Ich war in den letzten Tagen etwas wehmütig als wir unser Haus ausgeräumt haben. Wir haben in diesem Haus zwar nur 2,5 Jahre gewohnt aber es hat sich vom ersten Tag so richtig nach Zuhause angefühlt. Ich mochte die hellen Zimmer, die Raumaufteilung, das geräumige Bad und selbstverständlich unser selbst gebautes Familienbett.

Ende November 2018 haben wir den Schlüssel für unser Haus nun abgegeben und so mussten wir nochmal durch fegen um die letzten Spuren zu beseitigen. Als ich das nun komplett leere Haus betreten habe, hat es sich gar nicht mehr wie unser Zuhause angefühlt. Es roch seltsam, war kalt und ohne jegliches Leben. Also beste Voraussetzungen für einen Neubeginn im Caravan. Denn unser neues Zuhause, ein Wohnwagen mit etwas weniger Quadratmetern, bietet alles was man zum Leben wirklich braucht. Und das, wenn auch räumlich minimalistisch, mit jeder Menge Komfort. Ein Ort zum Wohlfühlen und Ankommen.

Wenn ich in den letzten Monaten eines gelernt habe, dann das: Du bist dort zuhause, wo dein Herz sich geborgen fühlt. Und es ist tatsächlich so! Wir können uns überall zuhause fühlen, wenn wir mit den richtigen Menschen am richtigen Ort sind. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es das eigene Haus, eine kleine Ferienwohnung oder eben ein Wohnmobil/Caravan ist. Mit einer Einschränkung: Ich muss meine eigene Bettdecke dabei haben! Denn ohne die ist es nicht Zuhause. Aber warum haben wir als Familie uns für einen Wohnwagen und nicht Wohnmobil entschieden?

Wohnwagen oder Wohnmobil?

Als es mit unserer Reiseplanung los ging, haben wir uns viele Gedanken darüber gemacht, ob wir uns ein Wohnmobil oder einen Caravan zulegen wollen. Nachdem wir beide Varianten genauestens unter die Lupe genommen hatten, ist die Entscheidung relativ schnell auf einen Wohnwagen gefallen. Die Vorteile liegen hier für uns als Familie ganz klar auf der Hand. Mehr Platz, stabiler, da weniger Leichtbau, günstigere Anschaffung sind nur einige Gründe die uns zu dieser Entscheidung geführt haben. Was unterscheidet die beiden denn sonst noch?

Die wesentlichen Unterschiede zwischen Wohnwagen und Caravan

Der Hauptunterschied zwischen einem Wohnwagen und einem Wohnmobil ist der Antrieb. Der Wohnwagen benötigt ein Zugfahrzeug. Beim Wohnmobil ist alles ineinander integriert. Da wir keine Rundreisen mit häufigen Ortswechseln machen werden, sondern auch vorhaben längere Zeit an einem Ort zu verbringen, ist die Mobilität vor Ort für uns ein wichtiger Faktor. Womit die Entscheidung für den Caravan eigentlich auch schon gefallen war. Denn mal ehrlich, würdest du jedes mal dein ganzes Haus auf- und einräumen, nur weil du kurz zum Einkaufen musst?

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  Wohnmobil Caravan
Antrieb Eigener Antrieb Benötigt Zugfahrzeug
Wasser/
Abwasser
Frischwassertank und Abwassertank fest verbaut ggf. Frischwassertank fest verbaut, Abwasser muss abgeführt werden
Energie-
versorgung
Interner Stromanschluss durch den Akku des Fahrzeugs. 12V oder 230V Externe Stromversorgung, optional Autarkpaket mit Akku sowie Gas

Aber auch sonst gibt es einige Vor- und Nachteile der beiden Varianten, die ich hier einmal kurz näher beleuchten will:

Vorteile Wohnwagen

Vorteile Wohnmobil

Nachteile Wohnwagen

Nachteile Wohnmobil

Der richtige Führerschein für Camper und Caravan

Aber nicht nur Unterschiede, Vor- und Nachteile sind für die Wahl besonders wichtig. Auch der vorhandene Führerschein ist in die Entscheidung mit einzubeziehen. Der klassische B Führerschein (nach 1999) berechtigt nämlich nur zum Führen von Fahrzeugen/Gespannen bis 3,5 t Gesamtgewicht. Darüber hinaus (bis 7,5 t) wird für Wohnmobile die Führerscheinklasse C1 und für Gespanne bis 4,25 t die Erweiterung B96 (eintägige Schulung ohne Prüfung) oder bis 7,5 t Gespanngewicht der klassische Hängerführerschein BE, wie wir ihn gemacht haben, verlangt.

Unser neuer Familien-Wohnwagen

Nachdem wir auf unserer letzten größeren Tour endlich auch ein geeignetes Zugfahrzeug gefunden hatten, war klar, dass es ein Wohnwagen werden soll. Wichtig waren uns hier vor allem eine gute Verarbeitung, verlässliche Komponenten und ein guter europaweiter Service. Nach Möglichkeit in  Deutschland produziert.

Und dank unserem neuen Kooperationspartner Fendt Caravan ist es auch genau das geworden. Ein Fendt Saphir 650 SKM mit reichlich Platz, Doppelstockbetten, einem eigenem Bereich für die Kinder und genügend Platz zum Arbeiten und Leben. Für mehr Flexibilität haben wir auch gleich noch das Autark Paket hinzu gebucht, um nicht wie bei einem normalen Wohnwagen dauerhaft von Feststrom abhängig zu sein.

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