Natürliche Unterstützung im Wochenbett und der Stillzeit

Was du alle beachten musst, damit das Wochenbett und die Stillzeit für dich so angenehm wie möglich werden, habe ich dir in diesem Beitrag zusammengetragen.

Enthält Werbung. Dieser Beitrag ist Kooperation mit Töpfer Momcare entstanden.

Das Wochenbett beginnt direkt nach der Geburt. In den ersten 10 Tagen, dem frühen Wochenbett, solltest du dir und deinem Baby besonders viele Ruhe gönnen. Diese Zeit ist sehr sensibel und wichtig für euch beide um in der neuen Situation anzukommen. Gerade beim ersten Kind ist das manchmal gar nicht so einfach.

Hohe Erwartungen an die bevorstehende Zeit, sich selbst und jede Menge Besuch, der natürlich das neue Familienmitglied bestaunen möchte, können schnell zum Stressfaktor werden. Wenn ich dir aber als Dreifachmama einen Tipp mitgeben darf: Alles kann warten, nur Du und dein Baby sind jetzt wichtig!

→ Warum wir auf unserer Reise nicht mehr auf die Babytrage verzichten wollen, welchen unterschiedlichen Systeme es gibt und worauf du sonst alles bei der Verwendung einer Babytrage achten musst liest du im Beitrag.

5 wichtige Tipps für ein entspanntes Wochenbett:

  • Empfange keinen Besuch, wenn du dich nicht danach fühlst. Es ist völlig okay, die erst Zeit mit dem Baby allein verbringen zu wollen. Hab kein schlechtes Gewissen, Besuch kann warten und Menschen, die dir nahe stehen haben mit Sicherheit Verständnis dafür.
  • Leg dir Vorräte an oder lass dir Essen liefern. Gerade in der Stillzeit ist es besonders wichtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren aber du solltest dich auf gar keinen Fall mit Kochen und Haushalt stressen lassen.
  • Lass dir helfen! Aufräumen, Putzen, Waschen und Einkaufen sollte jetzt nicht deine Aufgabe sein. Scheue dich nicht davor, andere um Hilfe zu bitten beziehungsweise Angebote an Unterstützung anzunehmen.
  • Schlafe wenn das Baby schläft. Gerade mit größeren Geschwisterkindern ist das vermutlich eine der größten Herausforderungen im Wochenbett. Was dir beim ersten Kind noch problemlos gelingt, ist gerade jetzt, wenn es mehrere Kinder zu versorgen gilt um so wichtiger. Vielleicht gelingt es dir regelmäßig einen Mittagsschlaf machen und am Abend gleich gemeinsam mit den Kindern ins Bett zu gehen, damit du ausreichen Schlaf erhältst.
  • Nimm dir die Zeit, die du brauchst! 8 Wochen sind 8 Wochen, keine 4 und auch keine 2. Es heißt nicht, dass du 8 Wochen nur im Bett liegen sollst. Aber ruf dir immer wieder in Erinnerung, dass die Geburt erst wenige Tage oder Wochen zurück liegt und versuche einen Gang runter zu fahren.

→ Meine Hausgeburt während des Lockdowns in Spanien und was du für eine Hausgeburt vorbereiten solltest, kannst du hier nachlesen.

Stillzeit – aller Anfang ist schwer

Stillen ist das natürlichste der Welt. Ja Mutternatur hat uns alles an die Hand gegeben, um unser Baby den besten Start ins Leben zu ermöglichen und es auf eine natürliche Art und Weise mit Nahrung zu versorgen. Und trotzdem klappt es nicht immer auf Anhieb.

Zunächst einmal gilt auch hier, sich nicht unter Druck zu setzen. Ich habe meine Kinder alle gestillt aber gerade der Anfang der Stillbeziehung war nicht immer einfach und harmonisch. Ich hatte gerade beim ersten Kind sehr stark mit wunden Brustwarzen zu tun. Es lohnt sich in jedem Fall durchzuhalten, denn bereits nach wenigen Wochen sind die Strapazen der Anfangszeit vergessen.

Neben Hausmitteln wie schwarzem Tee, Traubenzucker und Stilleinlagen aus natürlichen Materialien, wie Wolle-Seide oder Baumwolle, kann dir vor allem eine gute Brustwarzensalbe helfen.

Auch dein Baby muss am Anfang das richtige Saugen lernen und das kann in Kombination mit nicht korrektem Anlegen schnell zu überbeanspruchten Brustwarzen führen. Kleine Risse und wunde Haut sind da keine Seltenheit. Die Brutswarzensalbe von Töpfer ist speziell dafür entwickelt. Sie beruhigt beanspruchte Haut und hilft den Brustwarzen sich zu regenerieren. Die Creme ist geschmacks- und geruchsneutral und muss vor dem Stillen nicht extra abgewaschen werden.

Töpfer Momcare

Die Rückbildung mit Massagen unterstützen

Eine Bauchmassage im Früh-und Spätwochenbett kann deinen Körper bei der Rückbildung unterstützen. Denn es muss sich nicht nur deine Gebärmutter auf ihre ursprüngliche Größe zurückbilden, sondern auch deine Organe müssen ihren alten Platz wieder finden. Mal ganz abgesehen von deinen Bauchmuskeln, welche während der Schwangerschaft ja quasi  nicht mehr vorhanden sind.

Eine regelmäßige Massage regt die Darmtätigkeit an, unterstützt die Gebärmutterrückbildung und den Wochenfluss. Außerdem kann sie dir dabei helfen, den noch weichen Bauch nach der Geburt anzunehmen.

→ In meinem Onlineshop findest du tolle Schnittmuster mit ausführlichen Nähanleitungen für Frauen, Männer Kinder und Babys.

Anleitung: Rückbildung mit Massagen unterstützen

Am beste legst du dich dazu entspannt auf den Rücken und kreist zunächst mit deinen Händen im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel. Als nächstes legst du deine rechte Hand an deine rechte Seite oberhalb deines Bauchnabels. Deine linke Hand legst Du an deine linke Seite unterhalb deines Bauchnabels. Nun schiebst du die Bauchdecke jeweils von den Seiten gegeneinander.

Um gleichzeitig deine Haut zu pflegen verwendest du am besten ein hochwertiges Öl. Das Massage und Pflegeöl von Töpfer unterstützt auf natürliche Weise die Hautfunktion und verbessert die Elastizität der Haut.

Babypflege mit natürlichen Produkten

Zarte Babyhaut braucht in der Regel nicht viel. Erst recht keine schädlichen Inhaltsstoffe in Cremes oder Badezusätzen. Das Kinder Kleiebad von Töpfer enthält wertvollen Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau und unterstützt irritierte Haut bei der Regeneration besonders sanft.

Müde Beine nach der Geburt – das verschafft dir Linderung

Während der Schwangerschaft ist es völlig normal ab und zu unter müden Beinen oder gar geschwollen Füßen zu leiden. Aber auch nach der Geburt kann es sein, dass deine Beine immer mal wieder etwas Unterstützung gebrauchen. Vielleicht ist es eine allgemeine körperliche Erschöpfung nach der Geburt oder du leidest einfach nur unter dem zusätzlichen Gewicht des Babys, welches du zwar jetzt nicht mehr in deinem Bauch aber dafür sehr oft vor deinem Bauch in der Tragehilfe oder im Tragetuch trägst.

Hier hat mir die kühlende Beincreme von Töpfer sehr gut geholfen. Bio-Öle aus Olive, Arganund Jojoba pflegen die Haut und sorgen für ein angenehmes Gefühl. Ein Hauch von Menthol bringt deinen Beinen angenehme Kühlung und Rosmarin und Arnika regen die Blutzirkulation der Beine an. Also Beine hoch und ausgiebig massieren. Wichtig ist dabei, dass die Beine höher liegen als dein Becken, damit das Blut aus den Beinen ablaufen kann und deine Gefäße entlastet werden.

Und was kannst du noch tun? Nimm dir Zeit für ausgibige Spaziergänge aber auch Schwimmen kann sehr gut helfen und versuche möglichst wenig zu sitzen oder zu stehen.

→ Wußtest du schon, dass wir seit 2018 dauerhaft in unserem Wohnwagen leben? Unser rollendes Zuhause, ein FENDT CARAVAN Saphir 650 SKM, kannst du dir in diesem Beitrag – inkl. Video-Roomtour – anschauen.

Wenn du die ökozertifizierten Produkte von Töpfer Babycare und Momcare auch ausprobieren möchtest, findest du sie beispielsweise in den Geschäften oder im Onlineshop von DM aber auch bei Babywalz und auf Babymarkt.de. Die Links zu den einzelnen Produkten findest du auf toepfer-babywelt.de

Wochenbett und der Stillzeit

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