Als ich letztens auf Instagram ein Bild von meinem Teebecher* gezeigt habe, welchen ich immer mit auf den Spielplatz nehme und dazu geschrieben habe, dass wir seit einiger Zeit nun komplett ohne Kindergarten leben, kam sofort eine rege Diskussion ins Rollen. Das Thema scheint ja genauso zu polarisieren wie Impfen oder andere „Erziehungsthemen“. Das wir in der breiten Masse eher die Ausnahme sind war mir klar. Aber, dass viele Leute noch so stark in alten Glaubenssätzen fest hängen und scheinbar ziemlich viele Ängste haben, war mir nicht bewusst.
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Ich habe aber auch viele positive Nachrichten bekommen. Von Müttern denen ihr Bauchgefühl eigentlich sagt, dass der Kindergarten ihrem Kind nicht gut tut, sie sich aber nicht trauen den endgültigen Schritt zu gehen und von Müttern, die genau den selben Weg gehen wie wir, bisher aber dachten, dass sie damit alleine sein würden.
Um eines vorweg zu nehmen: Ich möchte hier UNSEREN Weg aufzeigen. Mir geht es NICHT darum, zu bewerten ob der Kindergarten nun gut oder schlecht für ein Kind ist. Generell möchte ich von jeglichen Bewertungen Abstand nehmen. Es gibt im Leben immer mehrere Wege, die zum Ziel führen. Welchen du davon wählst ist ganz allein DEINE Entscheidung. Es ist mir einzig wichtig zu zeigen, dass man eine WAHL hat und dass es, wenn es die Situation erfordert, eben auch alternative Wege gibt!
Unser Weg zu Kindergartenfrei
Auch wir haben unseren Maxi mit 2 Jahren, was hier bei uns verhältnismäßig spät ist, in eine Krippe gegeben. Zunächst hatten wir einen Waldorfkindergarten im Auge, weil wir grundsätzlich doch eher etwas alternativ eingestellt sind und ich eher zur Rubrik „Ökomutter“ zähle. Wir haben uns dann aber doch für eine ganz „normale“ Kita mit offenem Konzept entschieden. Das hatte verschiedenen Gründe: Zum Einen gab es im Waldorfkindergarten nur Ganztagsplätzen und wir wollten unser Kind nicht den ganzen Tag Fremdbetreuen lassen, zum Anderen hat uns das erste Zusammentreffen mit unserer zukünftigen Gruppenleiterin doch etwas geerdet.
Kinderkrippe – die Erste…
Wir konnten uns also recht schnell für unsere zweite Alternative, eine gerade neu gebaute Kinderkrippe, entscheiden. Die Kinderkrippe bestand aus verschiedenen sogenannten Funktionsräumen für Malen, Bauen, Rollenspiele und Bewegung. Zwischen diesen Räumen können sich die Kinder frei bewegen und selbst entscheiden, an welchem Angebot sie teilnehmen möchten. Was erst einmal super klingt, sich aber in der Praxis und insbesondere in unserem Fall als nicht gut herausgestellt hat. Aber dazu komme ich gleich noch.
Zwischen der ersten Besichtigung und dem ersten echten Kindergartentag verging natürlich eine Weile, aber dann war der große Tag gekommen. Kurz nach seinem zweiten Geburtstag ging unser großes kleines Kind zum ersten Mal in die Kinderkrippe. Der erste Tag war natürlich besonders aufregend, viele neue Menschen und Eindrücke, aber Mama und Papa waren ja dabei. Wir besuchten die neuen Kinder Anfangs nur zum Spielen und blieben jeden Tag ein bisschen länger. Unser Sohn war so fasziniert von den vielen anderen Kindern und Spielsachen, dass wir uns bereits nach wenigen Tagen Eingewöhnung, für die Zeit bis zum Mittagessen, von ihm verabschieden durften.
Und so vergingen die ersten zwei Wochen Kindergarten bis uns die ersten fiesen Kindergartenviren heimgesucht haben. Leider blieb es nicht bei den ganz normalen Infekten, die Kinder am Anfang der Kindergartenzeit durchmachen, sondern es entwickelte sich zu einem „Dauerkranksein“ mit Pausen von 1 bis 2 Wochen dazwischen. Die wenige Zeit die er dazwischen im Kindergarten verbracht hat, wurde immer mehr zum Stress für ihn und für uns, da auch das „offene Konzept“ nicht wirklich zu ihm passte. Zu viel Spielzeug, ständige Animation und ein Überangebot an Förderung ließen ihn nie zur Ruhe kommen. Und wenn er einmal etwas wollte oder Hilfe benötigte wurde er nicht gehört.
Das dieses Konzept auf Dauer nicht gut gehen konnte kann, merkte man schon daran, dass die sonst wirklich(!) liebevollen und fürsorglichen Erzieher bereits nach wenigen Stunden am Tag deutlich gestresst und kaum noch in der Lage waren auf einzelne Kinder einzugehen.
Die Bedürfnisse des Kindes gehen in der Masse unter
Und so kam was kommen musste: Die Verabschiedung war immer öfter mit Tränen verbunden. Es war ihm zu laut, zu hektisch und irgendwie ging er mit seinen Bedürfnissen in der Masse unter. Doch es wird einem ja immer wieder versichert das es ganz „normal“ sei und die Kinder sich „dran gewöhnen müssen“ und es besser wäre kurz und schmerzlos Tschüss zu sagen als das weinende Kind immer wieder in den Arm zu nehmen und zu trösten um sich ruhig und ohne Tränen verabschieden zu können.
Ich bin froh (fast) immer auf mein Baugefühl gehört zu haben und solange zu warten bis mein Kind angekommen war und sich ohne Tränen von mir verabschieden konnte. Fast immer. Denn auch ich habe mich kurz verunsichern lassen und mein Kind, wenn auch nur ein einziges Mal, weinend stehen gelassen. Wir kamen immer mehr ins Zweifeln ob es der richtige Kindergarten für unseren Sohn ist und ob es für ihn das richtige Konzept und der richtige Zeitpunkt ist.
Als unser längst trockenes und windelfreies Kind anfing immer öfter bis nahezu täglich wieder „Unfälle“ im Kindergarten zu haben entschieden wir uns nach nur wenigen Monaten noch einmal eine Pause einzulegen. Zu belastend war die Situation für ihn und für uns.
Und noch ein Versuch
Nach knapp drei Monaten zu hause haben wir einen neuen Versuch gestartet. Wir haben uns wieder nach alternativen Konzepten umgeschaut und uns letztendlich für einen Waldkindergarten entschieden. Außer zum Mittagessen und Schlafen halten sich die Kinder ausschließlich draußen auf. Es gab viel frische Luft und Bewegung, außerdem einen klar strukturierten Tagesablauf. Ich war guter Dinge, dass es diesmal klappt.
Anfänglich ist auch hier die Eingewöhnung sehr gut gelaufen und er ist recht gern in den Kindergarten gegangen. Wir haben ihm aber auch immer die Option offen gehalten zu hause zu bleiben wenn er nicht gehen wollte. Doch auch hier ging es nach kurzer Zeit wieder los und er war Dauerkrank. Ein langwieriger Infekt jagte den nächsten. Oft hielt er sich an mir fest und ich musste ihn regelrecht mit Gewalt von mir ablösen. Das ganze Spiel ging wieder von vorn los.
Warum nicht gleich ohne Kindergarten?
Inzwischen war er aber in einem Alter, in dem er klar und deutlich äußern konnte, was das Problem ist. Er wollte einfach nicht den ganzen Tag von uns getrennt sein. Und NEIN, das ist nicht unnormal! Kinder möchten nun mal bei ihrer Familie sein, ganz egal ob sie erst 1 Jahr oder schon 5 Jahre alt sind. Auch ich habe mit mir gehadert und gezweifelt. Nicht ob es die richtige Entscheidung ist, ihn aus dem Kindergarten zu nehmen, sondern ob ich meinen Arbeitsalltag, mit zwei Kindern zu hause organisiert bekomme.
Im Nachhinein gesehen waren diese ganzen Floskeln, die man eben so zu hören bekommt, wenn man den Gedanken über eine Abmeldung aus dem Kindergarten äußert, vollkommener Quatsch und total unbegründet. Die erste Frage ist immer wieder „Und wie oft trefft ihr andere Kinder?“. Warum kommt eigentlich nach wie vor der Gedanke auf, dass ein Kind isoliert wird nur, weil es nicht in den Kindergarten geht? Freundschaften schließt man doch auch außerhalb von der künstlich erschaffenen Gemeinschaft in Kindergarten oder Schule, es gibt Kinder in der Nachbarschaft oder befreundete Familien mit Kindern.
Vernetze dich mit Gleichdenkenden!
Es gibt inzwischen so viele wunderbare Möglichkeiten, wie Kindergartenfrei.org, um sich mit anderen Familien, die ihre Kinder selbst betreuen zu vernetzten und regelmäßige Treffen zu organisieren. Ich bin dankbar, dass immer mehr Menschen gibt, die anders über dieses Thema denken und wie mamahoch2 und 2kindchaos öffentlich darüber schreiben.
Wir haben uns eine wunderbare Gemeinschaft mit gleich denkenden Familien geschaffen und möchten einen Ort entstehen lassen, an dem Arbeit und Familien miteinander vereint werden kann und Kinder nicht weg organisiert werden müssen. Weitere Informationen dazu findest unter familiengarten.org.
Nochmal: Ich möchte hier keine Empfehlung für oder gegen den Kindergartenbesuch aussprechen. Sondern aufzeigen, dass es Wege und Möglichkeiten gibt. Vor allem, dass es Menschen gibt die gleich denken und man eben nicht der Außenseiter ist, zu dem man gemacht wird, wenn man auf seine Kinder eingeht und ihre Anliegen ernst nimmt. Denn ja, auch ein fünfjähriges Kind hat ein Mitspracherecht und darf Entscheidungen für sich treffen. Und wenn jetzt wieder die Kritiker kommen, die meinen, das Kind könne die Tragweite der Entscheidung nicht abschätzen: Ich kann euch beruhigen. Es geht nämlich im Leben nicht immer um Tragweiten, Konsequenzen und „was wäre wenn“ sondern darum, was sich in DIESEM MOMENT für dich und deine Familie gut und richtig anfühlt. Denn DU hast die Freiheit jeden Tag neu zu entscheiden wohin deine Lebensreise gehen soll!
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10 Kommentare zu „Wir leben Kindergartenfrei“
Hallo Julia,
ich habe deinen Blog erst heute entdeckt und lese gerade diesen Beitrag. Jetzt sind schon gute 2 Jahre ins Land gegangen und irgendwann naht langsam der Termin zur Einschulung. Wie funktioniert die Vorbereitung darauf? Denn hier in Deutschland gibt es ja keine Alternative dazu.
Hallo Gudrun, ich denke nicht, dass ein Kind auf irgendetwas vorbereitet werden muss. Auch nicht auf eine Einschulung.
Tja, die Frage nach den „Sozialkontakten“ ist eben DIE Frage… Darüber, dass Sozialisation im Leben stattfindet und dass man von einem Haufen Gleichaltriger mit gleichem Entwicklungsstand in einem Gruppenraum gar nicht so viel lernen kann wie außerhalb eines Zaunes mit Menschen jeden Alters, machen sich anscheinend die wenigsten Gedanken. Schön, dass ihr auf euer Gefühl vertraut habt. Viele Grüße und alles Liebe für euren Weg wünscht euch die Ex-Erzieherin mit drei Kindern zuhause! :-)
Ich finde es toll, dass ihr euch getraut habt diesen Schritt zu gehen.
Bei uns war es ähnlich: Diese „Das ist doch normal und er gewöhnt sich daran.“ fühlte sich für uns auch nicht stimmig an und so haben wir unseren Sohn damals direkt wieder rausgenommen aus dem Naturkindergarten, den wir erst ganz toll fanden.
Jetzt lernt er frei und nach Interesse und ist immer wieder von einem neuen Thema voll begeistert und saugt alles, was er darüber erfahren kann auf, wie ein Schwamm. Ich freue mich, wenn ich meine Kinder glücklich und frei erlebe. Klar ist es für uns auch oft schwierig, drei Kinder – 2, 5 und 7 – Vollzeit alleine zu betreuen. Aber wir sind auf reisen im Wohnwagen, was wir gut finden. Alles hat seinen Preis. Unserer ist, dass wir sehr selten Ruhe haben…
Liebe Irene, ja es ist anstrengend. Oft sogar wirklich sehr anstrengen, was bei uns aktuell an den nicht stimmigen Rahmenbedingungen liegt. Aber ich denke auch es ist nur ein ganz kurzer Abschnitt auf unserer Lebensreise und den möchte ich gern mit meinen Kindern gemeinsam verbringen.
Hallo, ich finde es klasse und mutig für den Entschluss Kindergarten frei. Es ist im Leben immer mal wieder wichtig auf sein Bauch Gefühl hören, und man lernt und weiß auch was seinen Kind gut tut und was nicht. Wir wechseln jetzt auch den Kindergarten, da meinte Tochter jetzt 4 vier Jahre und ein Jahr in den kindi geht man muss dazu sagen es ist ein kleiner kindi mit nur zwei Gruppen und normale zeiten(8.00-12.00).da mit Geduld und viel Zeit und Gefühl ordentlich Wäsche das trocken werden im kindi versucht. Außer halb vom kindi nicht so das Problem mit war. Aber im kindi klappt es nicht so es ging soweit das sie sich er so lange verhielt das Pippi bis es nicht mehr ging und es klar in die Hose ging. Der Grund kam dann später raus das ihr das Klo im kindi nicht gefallen hat. Irgendwas muss da mal passiert sein oder gesehen haben. Sie geht bis heute nicht gerne auf das Klo im kindi. Ich muss dazu sagen das Klo Problem ist nur im kindi sie geht überall aufs Klo, sie sucht es sich zwar aus und wenn es ihr nicht gefällt dann warten wir bis ein anderes frei wird. Man würde von vielen böse angeschaut und ausgelacht, aber ich habe meine zwei Kinder 4/7 nie gezwungen aufs Klo zu gehen oder ich habe sie auch nie geweckt in der Nacht um sie auf das Klo zusetzen. Oder geschimpft wenn was in die Hose ging. Mach ich bis heute nicht. Das würde bei mir in der Kindheit gemacht u d es war nicht schön.
selbst der Kinderarzt, hat das gleiche gemeint das es nicht gut ist Kinder auf das Klo zuzwingen.
bei uns würde es so schlimm das sie sich morgens geweigert hat in den kindi zu gehen schweren Herzens hat mein mann der ja auf arbeit musste sie hin gebracht, da ich von 6.30uhr bis 10.30 arbeite ich hab sogar urlaub genommen weil ich dachte wenn ich die bringe wird es besser Nein so war es nicht. Kurz um mein Mann konnte nicht mehr schlafen da ihn das belastet hat die Schwiegermutter konnte es auch nicht mehr ansehen und ich habe und habe es immer wieder mit Erzieherinen versucht zu klären ideen zuerfragen aber es wurde nicht.
kurz um kam der Entschluss es muss ein anderer kindi her wo ihr das Klo gefällt, klingt vielleicht doof und lächerlich aber mir ist es wichtig, das meine Tochter gerne in den kindi und dort auch gerne und selber auf das Klo geht wie zuhause und und überall. Lernen zuverheben das Pippi bis es nicht mehr geht ist für das spätere Leben nicht gut. Und für die Organe erst recht nicht.
und abtrenieren kann man das später auch nicht mehr so leicht.
dazu kommt das unsere Tochter einen sga – kleinwuchs hat und nicht so gross wird Und ist wie „normale“ Kinder. Dafür hat sie viel selbst genäht Kleider, die niemand hat. Selbst da wird man als „öko“ belächelt, ich nenne es Eifersucht. Was mein großer auch zu spüren bekommt wenn er neue langarm shirts trägt die man nicht kaufen kann.
MACH WEITER SO NUR NICHT UNTERKRIEGEN LASSEN. sag ich mir immer. Wir passen auch nicht in die norm. Dax wollen ich und mein mann auch nicht, wir haben trotzdem viele freunde
„Kindergrippe – die Erste…“, oder „Kinderkrippe – die Erste…“? ;-)
ha ha ha naja passt ja beides ;-)
Schön das du euren Weg mit dem Kindergarten hier so offen erzählst und ich finde es gut, dass du das betont hast was mir auch am Wichtigsten ist, nämlich das jeder für sich und sein Kind und seine Lebenssituation das finden muss, mit dem alle so zufrieden wie nur irgendwie möglich sind. Ich lebe in einem Dorf in dem es einige Kinder gibt, die nicht (oder „sehr spät“) in den Kiga gehen – die lernt man eben beim Spielen auf der Straße, in der Kirchengemeinde, beim Sport, auf dem Spielplatz oder im Supermarkt kennen. Bei mir ist die Situation ansonsten genau gegenteilig, ich habe ein gesundheitlich sehr robustes Kind, das vom zweiten Tag an mit großer Freude in die Krippe und jetzt den Kindergarten geht, schon am Sonntag nach dem Montag fragt und sich dort offensichtlich wohl und angenommen fühlt, worüber ich sehr glücklich bin, vor allem weil wir zugezogen sind und es da von Anfang an durchaus großer Anstrengungen bedarf in so einer Dorgemeinschaft anzukommen. Aber wir hatten hier auch von Anfang an mehrere Alternativen im Blick, die wir sonst eben versucht hätten zu realisieren. Und wenn ich deine Bericht über die offenen Kigakonzepte so lese merke ich, dass meine Vorahnung richtig war unseren Sohn in einen „klassischen – eher altmodischen“ Kindergarten zu geben. Auch er wäre mit zu viel Angebot, zu viel Personen und zu vielen Möglichkeiten immer überfordert. Ich wünsche euch auch in Zukunft ein gutes Gespür für eure Bedürfnisse! Viele Grüße Ingrid
Das ist doch super! Wenn es dem Kind wirklich gefällt und es wirklich gern geht ist doch alles bestens.