Was ist ein Mediakit und wozu brauche ich das?
Dein Mediakit listet alle wichtigen Fakten zu deinem Blog auf und gibt vor allem Auskunft über deine Reichweite und Follower. Wichtig ist es dein Mediakit zu personalisieren. Hier kannst du zusätzlich aufschreiben, wen du mit deinem Blog ansprechen möchtest und welche Art von Kooperationen du anstrebst. Gute, professionelle Fotos sind natürlich ganz klar von Vorteil. So kann sich dein potentieller Kooperationspartner ein Bild über deine kreative Arbeit machen.
Diese Informationen gehören in dein Mediakit.
Zunächst solltest du dich vorstellen und kurz beschreiben warum du überhaupt einen Blog betreibst. Interessant ist auch, welche Themen dein Blog beinhaltet und welche Zielgruppe deine Leser sind. Wie alt sind deine Leser und woher kommen sie? Wie oft bloggst du pro Woche/ Monat? Wie viele Seitenaufrufe und Besucher hast du pro Monat und auf welchen Social Media Kanälen bist du vertreten. Außerdem ist es auch gut Referenzen in Form von vergangen Kooperationen anzugeben.
Das solltest du auf keine Fall machen!
Vermeide Rechtschreibfehler, unscharfe Bilder und vor allem gefakte Besucherzahlen. Deinen Blog gibt es erst seit einigen Monaten und du hast noch nicht so viele Beiträge online, gibst aber in deinem Mediakit Zahlen von 70.000+ Besuchern pro Monat an, ist das relativ unwahrscheinlich und dein potentieller Kooperationspartner wird sicher schnell stutzig. Setzte lieber auf Ehrlichkeit, habe etwas Geduld und baue dir eine konstante Leserschaft auf. Dann kommen die Kooperationsanfragen irgendwann von ganz alleine auf die zu.
Jetzt fragst du dich sicher was dein Blog wert ist?
Ich kann dir nur aus meine eigenen Erfahrung sagen: Verkaufe dich nie unter Wert! Natürlich kommen Anfragen nach Blogpost mit gesponserten Artikeln als Gegenleistung und sicher wirst du diese Anfragen vielleicht ganz am Anfang deiner Bloggerkarriere annehmen ABER du solltest dir immer wieder bewusst machen, wie viele Liebe und Arbeit du oft in einen einzigen Blogpost steckst. Wenn du auch noch extra Fotos dafür gemacht hast oder, wie ich, sogar extra etwas genäht hast, kommen da schnell 5-10 Arbeitsstunden für einen einzigen Blogartikel zusammen und diese solltest du dir auch entsprechend entlohnen lassen.
Diese Auflistung kannst als Richtwert nutzen. Natürlich legt aber jeder Blogger seine Preise individuell fest.
- bis zu 9.000 Seitenaufrufe im Monat: 50 – 150 Euro
- ab 10.000 Seitenaufrufe im Monat: 250 – 300 Euro
- ab 25.000 Seitenaufrufe im Monat: 300 – 600 Euro
- ab 75.000 Seitenaufrufe im Monat: ab 600 Euro
Eine tolle Auswahl an Media-Kit Vorlagen findest du bei Blogger Kit Co.
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